Elysée-Vertrag : Ende einer langen Feindschaft


Elysée, Foto: dpa
Vertragsunterzeichnung im Pariser Elysée-Palast 1963
Das Verhältnis zwischen Deutschland und Frankreich war lange Zeit von Kriegen und Rivalität geprägt. Durch die Unterzeichnung des Elysée-Vertrages am 22. Januar 1963 wurden die deutsch-französischen Beziehungen neu bestimmt. Der Vertrag markierte das Ende einer langen Feindschaft. Und legte den Grundstein für eine enge, wenngleich nicht immer konfliktfreie Freundschaft.

Deutschland und Frankreich verpflichteten sich im Freundschaftsvertrag, wichtige außenpolitische Entscheidungen mit dem jeweiligen Nachbarland abzustimmen. Regelmäßige Treffen garantieren seitdem die Kontinuität der Beziehungen. Die Bemühungen, die der Unterzeichnung des Vertrages folgten, trugen maßgeblich zur Versöhnung zwischen Deutschen und Franzosen bei. Der Vertrag sah vor, besonders den deutsch-französischen Jugendaustausch zu verbessern.