JÜDISCHE WITZE / BLAGUES JUIVES

Abraham steht auf der Straße, schaut hoch zu einem Fenster im zweiten Stock und ruft:
"Sarah, Sarah!"
Das Fenster öffnet sich und Sarah antwortet:
"Abraham, Du bist es! Was mecht' er mir sagen?"
"Sarah, ist Dein Mann zu Haus'?"
"Nein", antwortet Sahrah. Sagt Abraham:
"Dann mach' auf! Ich komme hoch und wir machen Liebe!"
"Bist meschugge?", so Sarah. "Bin ich kei' Hure!"
Abraham: "Wer spricht denn von bezahlen?"

Der alte Menazbach, Inhaber eines bescheidenen Ladens, liegt im Sterben. Sein agenlicht ist bereits fast ganz erloschen, die Familie umsteht ehrfürchtig sein Lager. Mit letzter Kraft beginnt Menazbach noch einmal zu sprechen:
"Rifke, mein Weib, bist du da?"
"Ja, Kroinele!"
"Jakob, mein Sohn, bist du da?"
"Ja, Vater!"
"Lea, meine Tochter, bist du da?"
"Ja, Vater!"
"Rahel, meine Tochter, bist du da?"
"Ja, Vater!"
Da richtet sich der Alte mit letzter Kraft zornig auf und schreit:
"Und wer ist im Geschäft?"

Sitzen drei Geistliche zusammen: Ein katholischer Pater, ein evangelischer Pfarrer und ein Rabbi. Sie führen einen Disput über die Abtreibung. Im Laufe des Gesprächs kommen sie überein, daß wohl die zentrale Frage dabei ist, wann überhaupt das menschliche Leben beginnt.
Sagt der Pater: "Nun, liebe Brüder im Herrn, ich bin der Ansicht, daß das menschliche Leben bereits beginnt, wenn sich Vater und Mutter in Liebe zusammentun."
"Na ja", antwortet der evangelische Pfarrer. "Ich würde es so nennen: Das menschliche Leben beginnt, wenn die Samen- und Eizelle miteinander verschmelzen."
"Nebbich", meint der Rabbi. "Menschliches Leben beginnt, wenn ist tot der Hund und sind aus dem Haus de Kinder..."

Ein Jude kommt zum Metzger und zeigt geradewegs auf einen Schinken und sagt:
"Ich hätt gern diesen Fisch dort."
"Aber das ist doch ein Schinken"
"Mich interessiert nicht, wie der Fisch heißt..."

Kalman erblickt am Jom-Kippur, dem Versöhnungstag, seinen Konkurrenten und Feind im Betsaal, streckt ihm versöhnlich die Hand hin und sagt "Ich wünsche dir alles, was du mir wünschest!" "Fängst du schon wieder an!?"

Mejer und Schnejer besuchen eine Kunstgalerie. Vor einem abstrakten Bild bleiben sie stehen und rätseln, was das wohl darstellen soll.
"Ich sag dir, das ist eine Landschaft", behauptet Mejer.
"Unsinn. Das ist ein Porträt!", widerspricht Schnejer.
So streiten sie eine Weile herum, bis sie schließlich auf die Idee kommen, im Katalog den Titel nachzuschlagen.
"Mandelbaum an der Riviera", liest Mejer vor.
"Na, sag ich's nicht?", triumphiert Schnejer, "es ist ein Porträt..."

Zum Rebbe kommt ein Jude und fragt: "Rebbe, ist es erlaubt, am Jom-Kippur mit einer Frau Verkehr zu haben?"
Der Rebbe klärt und entscheidet: "Du darfst. Aber nur mit der eigenen Frau: ein Vergnügen soll's nicht sein."

David spricht mit einem Rabbi:
"Ist mir passiert folgendes: War Familie bei mir und jetzt, Regenschirm ist weg! Was soll ich tun? Kann ich doch nicht beschuldigen wen aus Familie."
Der Rabbi überlegt und gibt folgende Antwort:
"Lade geanze Familie ein und mach Bibellesung. Lies die zehn Gebote. Wenn Du kommst zu Stelle: 'Du sollst nicht stehlen' schau in Runde und du wirst wissen wer Schirm hat."
David bedankt sich und zieht von dannen. Vierzehn Tage später trifft der Rabbi David wieder und erkundigt sich nach dem Verlauf der Geschichte. David ist überglücklich und schildert dem Rabbi:
"Hab ich gemacht Lesung aus Bibel. Alle haben zugehört. Bin ich gekommen zu Stelle: 'Du sollst nicht begehren Deines nächsten Weib' - und schon hab ich gewusst, wo ich den Schirm hab stehen gelassen..."

Ein alter Jude läuft schwerbepackt über einen Bahnhof in einer Kleinstadt und fragt nach längerem Zögern einen seiner Mitreisenden: "Was halten Sie eigentlich von Juden?"
Darauf erwidert der Mann: " Ich bin ein großer Bewunderer des jüdischen Volkes."
Der alte Jude geht weiter und fragt den nächsten die selbe Frage. Dieser erwidert: "Ich bin fasziniert von den Leistungen jüdischer Mitmenschen in der Kultur und der Wissenschaft."
Der Jude bedankt sich für diese Antwort und geht zu einem weiteren Mann. Dieser erwidert auf die Frage: "Ich mag Juden nicht besonders und bin froh, wenn ich nichts mit ihnen zu tun habe."
Darauf der alte Jude: "Sie sind ein ehrlicher Mann, könnten Sie bitte mal auf mein Gepäck aufpassen, Ich muß in die Toilette..."

Ein Priester trifft einen Rabbi und sagt:
"Du, Rabbi, ich habe heute nacht geträumt, ich war im jüdischen Himmel. So viele Leute! Ein Geschrei und Gestank nach Knoblauch! Nicht auszuhalten!"
"Ja," sagt der Rabbi, "Mir hat heute nacht auch geträumt, ich war im katholischen Himmel. Eine himmlische Ruhe! Wohlgerüche! Und kein Mensch da..."

Treffen sich zwei jüdische Holzhändler auf dem Bahnhof von Warschau.
"Wohin fährste?"
"Nach Lodz."
"Wennde Lodz sagst, soll ich denken Litowsk. Weiß ich aber zufällig, daß du tatsächlich nach Lodz fährst. Also, warum lügste?"

Am Schabbes

Zwei Juden treffen sich am Sonnabend auf der Kurpromenade in Karlsbad.
"Cohn, ich hab' gehört, du bist geworden ein Ungläubiger?"
"Ja."
"Sag: Glaubst du noch an Gott?"
"Nu, laß uns reden von was anderem."
Die beiden begegnen einander wieder am Sonntag.
"Cohn, es hat mir keine Ruh' gelassen die ganze Nacht: Glaubst du noch an Gott?"
"Nein"
"Nu, das hättest du nebbich schon antworten können gestern."
"Bist du Meschugge?! Am Schabbes?!"

"Wann wirst du mir endlich Deine Schuld bezahlen?"
"Wie soll ich das wissen? Bin ich ein Prophet?"

Warum antwortet ein Jude immer mit einer Frage?
Warum soll er nicht mit einer Frage antworten?

Zapichit

Bekanntlich ernährten sich die Juden in der Wüste von Manna, die, wie die Schrift erwähnt, nach Honig und "Zapichit" - einer unbekannten Köstlichkeit - schmeckte.
Als die Schüler eines Cheders beim Studium des Buches Exodus auf diesen dunklen Begriff stoßen, fragt der vorwitzige Berek den Lehrer:
"Rebbe, was bedeutet das Wort "Zapichit" ?"
Der Lehrer weiß nicht, daß selbst die größten Gelehrten diese Frage nicht beant-worten können, und versucht deshalb auszuweichen.
"Paß auf, Berek" erklärt er ihn. "Als die Juden in der Wüste waren, gingen ihnen die Vorräte auf. Da bescherte ihnen der Herr das Manna, und das Schmeckte wie "Zapichit" und Honig."
"Das verstehe ich ja!" ruft Berek. "Ich weiß nur nicht, was "Zapichit" ist..."
"Wieso weißt du das nicht? Das ist doch ganz einfach! Hör zu. Die Söhne unseres Urvaters Jakob waren nach Ägypten gezogen, wo ihr Bruder Josef der Statthalter des Pharaos war. Zunächst ging es ihnen gut, doch dann kam ein neuer Pharao, und der unterdrückte die Juden sehr. Deshalb führte Moses sie hinaus in die Wüste, wo ihnen die Vorräte ausgingen. Also ließ der Herr das Manna herabregnen, und das schmeckte wie "Zapichit" und Honig..."
"Das verstehe ich ja", beharrt der Schüler, "aber was ist "Zapichit" ??"
Der Lehrer wischt sich den Schweiß von der Stirn.
"Uff", sagt er, ?wie kann man nur so vernagelt sein! Also, paß auf! Nach dem Turn-bau von Babel zerstreuten sich die Menschen in alle Welt. Abraham kam dabei nach Ur, und von dort aus zog er mit seiner Sippe nach Kanaan. Doch dort brach eine Hungersnot aus, und so gingen die Söhne unseres Urvaters Jakob, des Enkels un-seres Urvaters Abraham, nach Ägypten, um Getreide zu kaufen. Dort erkannte sie ihr Bruder Josef, der wunderbarerweise zu großer Macht gelangt war, und ließ die ganze Familie nach Ägypten kommen. Doch später herrschte in Ägypten ein böser Pharao, der die Juden unterdrückte, und so führte Moses sie hinaus aus Ägypten. Aber in der Wüste litten sie Hunger, und so bescherte der Herr ihnen Manna, und dieses Manna schmeckte wie "Zapichit" und Honig..."
"Das hab' ich ja verstanden! ruft Berek weinerlich. "Nur was "Zapichit" ist, weiß ich nicht.."
"Berek" sagt der Lehrer völlig erschöpft, "ich will es dir noch einmal erklären. Aber merk dir das jetzt ein für allemal: Der Herr schuf in sechs Tagen Himmel und Erde. Und Adam und Eva waren die ersten Menschen und leben im Paradies, bis sie sün-digten. Da wurden sie aus dem Paradies vertrieben. Aber ihre Nachkommen sün-digten weite, deshalb schickte der Herr die Sintflut, und nur Noah konnte sich retten. Trotzdem sündigten die Menschen weiter und wollten einen Turm bauen bis hinauf zum Himmel. Da verwirrte sich ihnen die Sprache, und sie zerstreuten sich über die ganze Welt. Abraham zog nach Ur und von dort nach Kanaan. Und als eine Hun-gersnot ausbrach, zogen die Söhne unseres Erzvaters Jakob ins Ägyptenland, wo ihr Bruder Josef der Statthalter war. Anfangs ging es ihnen gut, doch in späteren Jahren quälte sie ein neuer, böser Pharao sehr. Da führte Moses sie in die Wüste, und dort hatten sie nichts mehr zu essen, also schickte der Herr ihnen das Manna, und das schmeckte wie "Zapichit" und Honig..."
Berek kann nun die Tränen nicht mir zurückhalten.
"Ja, Rebbe", ruft er schluchzend, "aber was ist denn dieses "Zapichit?!"
Der Lehrer läuft rot an vor Zorn.
"Ach, du Nichtsnutz, du verwünschter", ruft er. "Was willst du denn noch" Soll ich dir vielleicht erzählen, was vor der Erschaffung der Welt gewesen ist?!"

Schild in einem israelischen Bus:
"Es ist strengstens untersagt, während der Fahrt mit dem Fahrer zu sprechen. Er braucht seine Hände zum Chauffieren!"

Kohn gibt an der Post ein Telegramm an seinen Geschäftsfreund Grün auf:
"Akzeptiere Ihre Offerte. Brief folgt. Hochachtungsvoll Kohn."
Der Schalterbeamte gibt den freundlichen Rat "Hochachtungsvoll" könnten Sie eigentlich weglassen."
Worauf Kohn, verwundert:
"Nanu, woher kennen Sie den Grün?"

Ein Tourist kommt an den See Genezareth. Dort steht ein kleines Boot zur Überfahrt bereit. Er geht hin und fragt den Bootsführer: "Entschuldigen se bitte die frage, was kostet hinieberzufahren ieber de See Genezareth?"
Der Bootsmann schaut ihn an und sagt: "20 Israel-Pfund!"
"20 Israel-Pfund? das is aber a bissele viel!"
"Mei lieber Freund, das is de See Genezareth. über diese See, ist Christus zu FUSS gegangen!"
"Kei wunder bei DEN Preisen!"

Polnisch-jüdisches Sprichwort:

Wenn man arbeitet, hat man keine Zeit, Geld zu verdienen.

Schulaufsatz im Dritten Reich : Die Juden wollten das deutsche Volk aussaugen. Aber Adolf Hitler ist ihnen zuvorgekommen.

Nach Hitlers Machtergreifung will ein Jude seinen Namen ändern lassen.
"Wie heißen Sie denn?"
"Adolf Stinkfuß."
"Ja, da muß man schon Verständnis haben. Und wie möchten Sie heißen?"
"Moritz Stinkfuß."

Das Ende des Dritten Reiches :
Wie schnell doch die Zeit vergeht!
Schon sind tausend Jahre um!

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